Wer als Pfarrer einen Vikar ausbildet, bekommt am Schluss ein kleines Bonbon geschenkt: Während der Vikar bis zu vier Wochen eigenständig die Gemeindearbeit übernimmt, darf der Ausbildungspfarrer mit Genehmigung des Oberkirchenrats ein Projekt angehen. Man kann z. B. ein Praktikum in einer Firma machen, theologische Themen vertiefen, ins Kloster gehen oder wie ich den Jakobsweg laufen.

Nachdem ich letztes Jahr (siehe https://thomas-ebinger.de/2024/08/der-portugiesische-jakobsweg-und-fatima/) mit 240 Kilometern gestartet bin, waren es diesmal knapp 500 Kilometer, die ich in 18 Tagen von Burgos bis Leon bewältigte.

Sich allein auf den Weg zu machen  ist ein besonderes Abenteuer, das aber auch zu besonderen Erfahrungen führt, weil man sich viel intensiver auf sich selbst und auf seinen Mitpilger:innen einlassen muss.

Einen ausführlichen Bericht werde ich vielleicht noch nachliefern. Allerdings habe ich ohnehin täglich mit guter Resonanz auf Mastodon berichtet und dort meine Etappen und die schönsten Bilder dokumentiert. Das kann man hier nachlesen: https://bildung.social/tags/MeinCamino2025

Ein besonderes Highlight war mein Aufenthalt im Kloster San Salvador in Rabanal del Camino. Dort muss man mindestens zwei Nächte bleiben, aber das lohnt sich absolut. Weitere Infos unter https://monteirago.org/de/.

Auch der Gemeinde bzw. unserem Nachmittagstreff habe ich schon spontan berichtet, weil am vergangenen Donnerstag ein Referent ausfiel.

Bilder vom Jakobsweg

Der französische Jakobsweg von Burgos bis Santiago
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