Gerade ist mal wieder ziemlich viel los im Fediverse und bei Mastodon, dem freien föderierten Netzwerk. Als Gedankenstütze für mich und für alle, die es interessiert, hier ein paar Tipps für Neueinsteiger. Die Liste kann später durchaus noch wachsen und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. (Direkt zum Geheimwissen zum Thema Sterne)

  • Welche Instanz soll ich wählen und warum: Mastodon lebt von eigenständigen Instanzen, die miteinander verbunden sind. Im Prinzip ist es egal, auf welcher Instanz man ist. Aber es gibt schon Kriterien:
    • Lokaler Feed und Sprachen: Da man im lokalen Feed sehr gut neue Personen und interessante Inhalte entdecken kann, sollte man auf eine Instanz gehen, die sich mit den eigenen Interessen deckt. Auch wenn man nicht auf einer Instanz angemeldet ist, kann man mithilfe dieser Seite überprüfen, was dort so (öffentlich) gepostet wird: https://mastovue.glitch.me Den öffentlichen Feed kann man auch einsehen, indem man an den Instanznamen /public/ anhängt, zum Beispiel https://bildung.social/public . Interessante Nutzerprofile kann man checken unter /explore (https://bildung.social/explore)
    • Relevante Trends: Über die “Entdecken”-Funktion bekommt man je nach Server andere Beiträge, Hashtags und geteilte Links zu sehen. Auf mastodon.social trenden zum Beispiel oft Nachrichten aus den USA, weil viele angemeldete Personen dort leben. Dinge, die in Deutschland und Europa relevant sind, bekommt man eher auf einer vorwiegend deutschsprachigen Instanz mit.
    • Regeln und Moderation: Instanzen sind sehr unterschiedlich moderiert und haben unterschiedliche Regeln. Stört es mich, wenn gepöbelt wird, oder gehört ein bisschen rauer Umgangston für mich dazu?
    • Größe des Servers: Tendenziell sind mittelgroße Server die besten. Auf kleinen Servern ist zu wenig los und sie schließen unter Umständen, wenn die Serverbetreiber das Interesse verlieren. Auf großen Servern ist oft das Verhältnis von Verantwortlichen und Postenden eher ungünstig. Außerdem kommen große Server m. E. leichter an ihre Kapazitätsgrenzen, wenn gerade mal viel los ist im Fediverse und eine neue Welle von außen reinschwappt. Für Bildungsmenschen, Lehrpersonen und alle, die eher ein gepflegtes Umfeld wollen, ist die Instanz https://bildung.social/ empfehlenswert, bei der ich als Moderator aktiv bin.
    • Auf https://instances.social/ wird man Schritt für Schritt zu einem möglichen Server geleitet. https://joinmastodon.org/de hat eine Übersicht.
    • Übersicht über lokale Instanzen bietet diese Karte: https://umap.openstreetmap.fr/de/map/mastodon-near-me_828094#4/49.31/2.58
    • Eine Liste mit deutschsprachigen Instanzen pflegt Favstarmafia https://contentnation.net/de/favstarmafia/artikel2
  • Wie ziehe ich zu einer anderen Instanz um? Das ist hier schön beschrieben: https://netzpolitik.org/2022/anleitung-umziehen-auf-eine-andere-mastodon-instanz-so-einfach-gehts/ oder hier https://wiki.subversive.zone/doku.php?id=umzug_des_eigenen_accounts_auf_eine_andere_mastodon_instanz   Allerdings sind dann erst die Follower mit umgezogen. Die Leute, denen man folgt, muss man über die Einstellungen “Importieren und Exportieren – Datenexport” als CSV-Datei herunterladen. Diese muss man dann beim neuen Account wieder importieren als Folgeliste.
  • Wie soll ich mich nennen? Man hat immer zwei Namen, den Handle, also das was hinter dem @ steht, und den vollständigen Namen. Es macht durchaus Sinn, den Kurznamen auch kürzer zu machen und prägnant zu wählen. Beim vollständigen Namen bin ich ein Fan von echten Namen. Ich verstehe nicht, warum manche Menschen öffentlich posten wollen, aber nicht mit ihrem Namen dazu stehen. Die wenigen Personen, bei denen es dafür Gründe gibt, wissen, wie sie damit umgehen müssen. Übrigens wissen nur die Server-Admins und -Moderierenden, welche Email-Adresse hinter dem Account steckt.
  • Wie gestalte ich mein Profil: Auch darauf sollte man am Anfang ein wenig Hirnschmalz und Gestaltungswillen verwenden. Daran erkennt man ein gut gestaltetes Profil:
    • Jemand hat ein Profilbild
    • Jemand hat ein Titelbild
    • Jemand gibt seine Interessen an, am besten auch in Form von Hashtags
    • Jemand nutzt die Tabellenfelder, um z. B. auf Webseiten zu verweisen oder auf andere Social Media Profile
    • Für Fortgeschrittene:
      • Wenn man Zugriff auf eine Internetseite hat, kann man einen Code in diese Seite integrieren, dann werden die Tabellenfelder mit einem grünen Haken angezeigt und gelten als verifiziert. Grüne Haken im Profilnamen haben keine Bedeutung und haben eher Angeberstatus.
      • Im Profil kann man empfohlene Hashtags ausfüllen. Das sollten Hashtags sein, die man selbst oft verwendet, denn dieser werden dann mit der Zahl der Posts zu diesem Thema auf der Profilseite angezeigt.
      • Im eigenen Profil kann man andere Profile empfehlen. Dies geht nicht über die Einstellungen, sondern man sucht die Person, klickt auf das Dreipunktemenü und wählt dann “Auf Profil hervorheben”.

Die vollständige Profilseite sieht man dann hier: https://bildung.social/@ebinger  Bei mir sieht das derzeit so aus:

  • Wem soll ich folgen und wie schaffe ich es, dass Leute mir folgen? Aller Anfang ist schwer, besonders, wenn es keine Algorithmen gibt, die ständig Folgeempfehlungen geben. Folgende Strategien empfehle ich:
    • Am Anfang stellt man sich am besten mit einem -Post vor. Man verwendet diesen Hashtag und schreibt dann, wer man ist und wofür man sich interessiert. Diese -Posts werden gern von anderen geboostet und erreichen damit große Reichweite.
    • Einfach mal selbst Posts produzieren. Allen, die diesen Beitrag liken oder darauf antworten, folgt man. Meist bekommen Fragen größere Reichweite als Antworten, weil die Menschen im Fediverse sehr hilfsbereit sind.
    • Man mischt sich in Gespräche zu Themen ein, die man interessant findet. Entweder über die lokale Zeitleiste oder sogar über die föderierte Zeitleiste. Leuten, die man dort spannend findet, folgt man.
    • Viele Server haben die #Entdecken-Funktion, dort kann man beliebte Beiträge und Hashtags sehen. Leuten, die man spannend findet folgt man. Nach Hashtags und Themen, die einen interessieren, kann man über das Suchfeld suchen. Personen, die einen Hashtag im Profil haben, stehen zu diesem Interesse, denen kann man dann folgen.
    • Man kann Mastodon auch als News-Aggregator sehen. Von vielen Medien gibt es Bots, über die man sich z. B. gut mit Nachrichten versorgen kann. Einfach mal nach den Lieblingsmedien suchen.
    • Stephanie (https://troet.cafe/@StephanieHount1) macht immer freitags eine Follower-Party. Wenn man sich unter ihren Post mit einem grünen Herzen einträgt und allen, die das auch tun folgt, kann man innerhalb kurzer Zeit vielen Leuten folgen und Follower bekommen. Es funktioniert, ich habe es selbst ausprobiert. Vorher aber unbedingt das Profil ausfüllen (s.o.).
  • Wie schickt man Direktnachrichten und wie schränkt man die Sichtbarkeit von Beiträgen ein? Bei Mastodon kann man die Sichtbarkeit von Beiträgen in vier Stufen einschränken: öffentlich, nicht gelistet (in der öffentlichen Zeitleiste nicht zu sehen), nur für Follower, nur für Erwähnte mit dem Symbol @. Direktnachrichten sind also keine Sonderfunktion wie bei Twitter oder Instagram, sondern nur eine Variante normaler Posts. Das führt leicht zur Verwirrung. Bekommt man eine Direktnachricht, kann man diese nicht boosten und antwortet automatisch als Direktnachricht. Erwähnt man eine andere Person in der Antwort, kann diese mitlesen, aber nur den letzten Beitrag und nicht die bisherige Diskussion. Bisher sind Direktnachrichten nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt, aber das soll eventuell bald kommen.
    Die Einschränkung der Sichtbarkeit ist in mehreren Fällen sinnvoll und empfehlenswert. Will ich zum Beispiel eine direkte Rückmeldung zu einem Beitrag geben, ohne damit eine Diskussion auszulösen, macht es Sinn. Auch bei einem Thread, also einem auf viele Beiträge aufgeteilten Faden, macht es Sinn, nur den ersten Beitrag öffentlich zu teilen und alle eigenen Antworten auf diesen Beitrag auf “nicht gelistet” zu stellen. Dann werden keine Versatzstücke von Texten in die Timelines der anderen gespült.
  • Wie verfolge ich Hashtags? Sehr praktisch ist die neue Funktion “Hashtag folgen”. Dafür muss man einfach auf die Person mit dem + rechts oben klicken, das dann zum x wird, mit dem man dem Hashtag wieder entfolgen kann. Alle auf dem Server verfügbaren Posts mit diesem Hashtags werden einem dann in die Timeline gespült. Übersichtlicher ist die Möglichkeit im Standard-Browser (geht nur in der Desktop-Ansicht) eine Spalte zu fixieren. Vorgehen: Man aktiviert zuerst in den Einstellungen bei “Aussehen” die erweiterte Benutzerobefläche, sodass es mehrere Spalten gibt. Dann sucht man den gewünschten Hashtag, klickt in der Spalte rechts oben auf das Einstellungsmenü und klickt dann auf “+ Anheften”. Wenn man dann nochmal auf das Einstellungsmenü geht, kann man weitere Hashtags hinzufügen und so z. B. nach und (Fediverse-Lehrerzimmer) in einer Spalte schauen. Wer sich fachlich für ein bestimmtes Thema interessiert, sollte dieses Vorgehen wählen.
  • Wie behalte ich die Übersicht bei vielen Kontakten?
    • Man kann bei Leuten, von denen man keinen Post verpassen will, auf die Glocke gehen.
    • Man kann sich Listen von Leuten anlegen, die man dann ab und zu checkt. Ich habe zum Beispiel eine Liste mit Nachrichtenquellen, die ich gezielt aufrufe, wenn ich Nachrichten lesen will. Hier könnte eine berufliche Bubble eingerichtet werden und eine private, je nachdem, worauf man gerade Lust hat.
  • Welche Handy-App soll ich verwenden? Ich habe schon fast alle Handy-Apps durchprobiert, die mir unterschiedlich gut gefallen haben. Eine Übersicht über alle verfügbaren Apps findet man hier: https://joinmastodon.org/de/apps Im Moment nutze ich
  • Wer zahlt eigentlich für den Service? Die Software für Mastodon ist Open Source und kostenlos (https://github.com/mastodon/). Durch Wünsche und Fehlermeldungen kann jede zur Weiterentwicklung beitragen. Um die Serverkosten zu stemmen, manchmal auch ein Honorar für den Betreiber, gibt es verschiedene Funding-Lösungen, die auf der Serverseite erwähnt sind. Bildung.social wird z. B. über Patreon finanziert und man kann den Stand jederzeit einsehen und sich beteiligen: https://www.patreon.com/bildung . Als Faustregel gilt: Wenn jede Nutzende pro Monat einen Euro zahlt, reicht es problemlos. Hier mal beispielhaft die Preise des Hosters von bildung.social: https://masto.host/pricing/ Die Moderation, also die Bearbeitung von Meldungen, wird praktisch immer ehrenamtlich geleistet, so dass hier keine Kosten entstehen. Manche Server wie die ZDF-Server (https://det.social/about) oder die Bundes-Server (https://social.bund.de/about) werden auch von öffentlichen Einrichtungen oder natürlich auch Firmen finanziert.
  • Wie helfe ich dem Serverbetreiber die Kosten im Rahmen zu halten? Mastodon hat in den Einstellungen unter “Automatische Löschung” schöne Funktionen, um Beiträge nach einiger Zeit komplett und unwiederbringlich zu löschen. Besonders erfolgreiche Beiträge oder als Lesezeichen markierte kann man davon ausnehmen. Grundsätzlich sollte man nicht unnötig Bilder hochladen und Videos möglich von einer anderen Quelle einbinden, zum Beispiel von einer Peertube Instanz (Tipp: https://tube.tchncs.de/), die auf große Datenmengen eingestellt ist. Denn jeder Server hat eine Speicherbegrenzung, die bei aktiven Usern schnell erreicht ist. Viele Auftragshoster wollen ab einer bestimmten Speichergröße für die Medien mehr Geld.
  • Wie werde ich störende Inhalte los? Mit Hilfe von Filtern, die man in den Einstellungen sehr detailliert erstellen kann. Achtung: Nicht alle Apps bieten diese Möglichkeit, wenn man es aber im Browser einstellt, sollte es auch für die Apps gelten. Wenn man zum Beispiel den Filter “@twitter.com” anlegt, kann man typische Twitter-Crossposts und Retweets ausfiltern.
  • Wie werde ich nervende Personen und Inhalte los? Dafür gibt es folgende Möglichkeiten
    • Personen stumm schalten, auch auf Zeit: Beiträge des Profils werden nicht mehr angezeigt
    • Person blockieren: das Profil kann euch nicht mehr folgen und nicht mehr direkt interagieren
    • Melden: Bitte Personen nur melden, wenn sie gegen die Regeln einer Instanz verstoßen. Da die Person nicht nur auf der Instanz, auf der man selbst unterwegs ist, sondern normalerweise auch auf der Heimatinstanz dieser Person gemeldet wird, generiert dies ordentlich Arbeit für die Moderierenden.
    • Ganze Instanz verstecken: Wenn eine Instanz erkennbar geflutet wird von unerwünschten Inhalten und eure Heimatinstanz diese auf eine Meldung hin nicht blockt, könnt ihr hier selbst tätig werden und seht keine Beiträge mehr von Profilen auf diesem Server.
  • Was vom Fediverse kann ich auf meiner Instanz überhaupt sehen? Da gibt es hier eine schöne Übersicht: https://queer.party/@cassolotl/108195007013414698
  • Wie kann ich im Fediverse jeden Tag die Losungen lesen, ein Bibelwort für jeden Tag? Indem ich @losungen folge und die Glocke anklicke, siehe https://botsin.space/@losungen

Geheimwissen zum Thema Sterne

Auch auf Mastodon sind stabile Mythen unterwegs. Einen will ich hier ein für allemal aufklären: Sterne verteilen trägt definitiv zur Reichweite von Beiträgen bei. Ich kann es aus dem Code beweisen und erkläre es euch hier:

Jede Instanz behandelt die trendenden Beiträge, die man über die # Entdecken-Funktion sehen kann, anders. Da man als Admin oder Moderator jeden Autor bis zur Mastodon-Version 3.5 von Hand freischalten musste, gab es diese Funktion auf manchen Instanzen gar nicht. Wenn sie jedoch aktiviert ist, tragen Sterne genauso wie Boosts zur Platzierung bei und zwar – man halte sich fest – gleich stark. Die Funktion lässt sich – Open Source sei Dank – im Quellcode auf github nachlesen (https://github.com/mastodon/mastodon/blob/main/app/models/trends/statuses.rb#L97)

def calculate_scores(statuses, at_time)
items = statuses.map do |status|
expected = 1.0
observed = (status.reblogs_count + status.favourites_count).to_f

Wie immer ist an jedem Gerücht etwas dran: Da Boosts sich über die Instanzen hinweg addieren, Favoriten aber nur pro Instanz angezeigt werden, ist favorisieren tatsächlich nicht so mächtig. Umso wichtiger ist es aber dann, auf der richtigen Instanz zu sein. Wenn mich Bildungsthemen interessieren, sehe ich eben auf einer Bildungsinstanz besonders gut, was andere Bildungsmenschen lobenswert finden. Auf einer Technik-Instanz, was andere Techies bevorzugen und so weiter.

Danke an https://social.tchncs.de/@david für die Aufklärung (siehe die Diskussion unter https://social.tchncs.de/@david/109330513483434143 ). Ich finde diese Diskussion ein schönes Beispiel, wie hilfreich es ist, wenn es keinen geheimen Algorithmus gibt, den ein Besitzer beliebig manipulieren kann, sondern stattdessen Funktionen offen dokumentiert im Netz stehen.

Übrigens nutzte im August 2022 nur rund ein Drittel der Teilnehmer an einer Umfrage die Entdecken-Funktion (siehe https://bildung.social/@ebinger/108826066491187181).

Empfohlene Links

Mastodon- und Fediverse-Statistik

Weitere Fragen

Welche Fragen habt ihr noch, die ich hier aufgreifen sollte? Welche Tipps könnt ihr weitergeben? Schreibt das gerne unten in die Kommentare rein.

 

Print Friendly, PDF & Email
Meine Mastodon Tipps und Tricks
Markiert in:                     

18 Kommentare zu „Meine Mastodon Tipps und Tricks

  • Pingback:Rezension “Vernetzt & zugewandt” – Ebiblog

  • 18. Januar 2024 um 14:41 Uhr
    Permalink

    Wie kann ich, direkt bei der Erstellung eines Posts oder Kommentar, ein Emoji einfügen? Das möglichst direkt, ohne copy past.

    Antworten
    • 18. Januar 2024 um 19:27 Uhr
      Permalink

      Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man merkt sich das Textkürzel, z. B. :smiley: oder man muss auf das Emoji-Symbol klicken und dort auswählen. Es kann aber auch je nach App verschieden sein.

      Antworten
  • 29. Oktober 2023 um 11:44 Uhr
    Permalink

    Hi Thomas,

    erst mal Merci für die Tipps.
    Nur zur Info: Leider gibt es die Anleitung bzw. Seite “https://wiki.subversive.zone/doku.php?id=umzug_des_eigenen_accounts_auf_eine_andere_mastodon_instanz” nicht mehr.

    Gruß
    Rainer

    Antworten
    • 30. Oktober 2023 um 7:43 Uhr
      Permalink

      Danke für den Hinweis, das Wiki scheint (derzeit?) komplett down zu sein. Hier findet sich ebenfalls eine brauchbare Anleitung:

      Antworten
  • 24. April 2023 um 11:13 Uhr
    Permalink

    Hallo Thomas. Danke für deinen Blog. Ist für mich als Einsteiger sehr informativ.
    Gibt es eine Möglichkeit seinen Standort, bzw. eine Location zu Tröten? Für Facebook und Twitter gibt es die App Swarm. Kennst du was?

    Liebe Grüße

    Joao

    Antworten
    • 30. April 2023 um 17:44 Uhr
      Permalink

      Da Mastodon sehr datensparsam unterwegs ist, gibt es m. W. keine eingebaute Funktion. Aber natürlich kann man aus jeder beliebigen App einen Standort teilen. Wenn die Teilen-Funktion Mastodon nicht einschließt, einfach in die Zwischenablage kopieren und dann einfügen.

      Antworten
  • 5. März 2023 um 7:34 Uhr
    Permalink

    Sehr gute Übersicht danke: nur beim „Folgen von Hashtags“ verdient sie ein Update. Das ist inzwischen nämlich möglich. Und es ist ein sehr mächtiges Werkzeug, den Feed themenorientiert zu gestalten. Überhaupt haben Hashtags wegen ihrer instanzübergreifenden Findbarkeit eine sehr große Bedeutung.

    Antworten
    • 16. März 2023 um 7:15 Uhr
      Permalink

      Danke für das Kompliment und den Hinweis, das werde ich ändern.

      Antworten
  • 25. Januar 2023 um 6:35 Uhr
    Permalink

    Hallo,

    Ich habe Listen bei mastodon angelegt , wie z.b. Nachrichten , Tech usw… die dort befindlichen User erscheinen im Home Feed und in den Listen. Ist es möglich im homefeed nur bestimmte User anzeigen zu lassen? So habe ich die Nachrichten doppelt im Homefeed und in den Listen, ist nicht so übersichtlich und irgendwie doppelt gemoppelt.

    Viele Grüße und danke vorab

    Antworten
    • 25. Januar 2023 um 20:38 Uhr
      Permalink

      Leider geht das bisher nicht. Hier https://github.com/mastodon/mastodon/issues/6982 gibt es den Wunsch ganz offiziell bei github. Wenn man einen github-Account hat, kann man dort liken und kommentieren, dann wird es vielleicht eingebaut. Ist ja Open Source.

      Antworten
  • 31. Dezember 2022 um 10:42 Uhr
    Permalink

    Hallo, erstmal danke für die tolle Aufklärung:) Ich will wissen ob und wie man blockierte Profile wieder entblocken kann (wie bei Twitter). Danke.

    Antworten
    • 1. Januar 2023 um 9:59 Uhr
      Permalink

      Das geht leider bei Mastodon nicht ohne Weiteres, wenn sie länger als einen Monat geblockt sind.

      Antworten
  • 1. Dezember 2022 um 13:04 Uhr
    Permalink

    Hallo,
    gibt es bei mastodon eine Statistik in der ich sehen kann wie oft ein Beitrag von mir gesehen wurde?

    Antworten
    • 7. Dezember 2022 um 23:07 Uhr
      Permalink

      Nein, so etwas gibt es nicht. Sehr bewusst haben die Entwickler bestimmte Dinge, die süchtig machen, nicht implementiert. Selbst Sterne und Retoots sieht man ja nicht so ohne Weiteres.

      Antworten
  • Pingback:Erste Erfahrungen mit Mastodon – Martina Rüter: Web – Text – Training

  • Pingback:Mastodon und das Fediversum - Der Theoloog

  • Pingback:Mastodon: Meine ersten Erfahrungen - Schule in der digitalen Welt

Schreibe einen Kommentar zu Sven Abthoff Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert